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Das erste Problem, welches auf uns zu kam war, eine geeignete Idee für ein solches Vorhaben zu finden. Prinzipiell mangelte es uns nicht an Einfallsreichtum. Allerdings wollten wir einen Roboter entwickeln, der eine sinnvolle Aufgabe hatte, welche auch in der Realität von Nutzen sein konnte. Wir entschlossen uns darum einen Sonnensucher zu realisieren. Er sollte den Himmel nach hellen Stellen absuchen und sich nach dem hellsten gefundenen Punkt ausrichten. Dieses Projekt erschien uns am sinnvollsten, da wir daran dachten, Solarzellen mit diesem Verfahren nach die Sonne zu drehen. Der Vorteil einer solchen Ausrichtung ist sicherlich erkennbar. Es sollte mit diesem Roboter möglich sein, die Durchschnittsleistung einer Solaranlage zu steigern.

Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten, eine Ausrichtung vorzunehmen. Die Erste besteht darin, die Solarzelle direkt an dem Sonnensucher zu befestigen. Dies hat den Nachteil, dass beim Suchen der Sonne (bzw. des Lichtes) die Solarzelle immer wieder aus dem günstigsten Lichtbereich herausgefahren wird. Dies wiederum wirkt sich negativ auf die so gewonnene Energie aus. Aufgrund dessen erschien uns die zweite Variante der Ausrichtung als sinnvoller. Die Solarzelle sollte sich nicht direkt am Sucher befinden, sondern über eine zweite Ausrichtungsanlage zur Sonne gedreht werden. Das Problem an dieser Methode liegt in dem hohen Materialaufwand bei der Realisierung. Wegen der begrenzten Bauteile in unserem LEGO- Set entschlossen wir uns aber dazu, nur eine kleine Solarzelle als Demonstrationsobjekt auf unserem Sucher zu befestigen und keine extra Ausrichtung vorzunehmen. Für  uns schien dies die sinnvollere Lösung, da in diesem Projekt lediglich das Verfahren zum Auffinden der Sonne von Bedeutung ist.  Das Ausrichten stellt nur ein mechanisches Problem dar.